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Die Geschichte der Karibik

begann nicht mit Kolumbus. Man kann auch nicht behaupten, dass er die Karibik entdeckt hat. 1492 ist er in den Westen gesegelt, um einen schnelleren Seeweg nach Indien zu finden. Er landete stattdessen auf San Salvador, heute Bahamas. Bereits um 900 hat ein gewisser Erik mit seiner Wikingercrew die Karibik schon lange zuvor "entdeckt". Die Wikinger zogen aber wieder ab, ohne das Neuland in Besitz zu nehmen, wie es dann Jahrhunderte später die Dänen, Spanier, Engländer, Holländer und die Franzosen ganz ohne Skrupel taten. Schon vor Kolumbus waren die Inseln der Karibik heiß umkämpft. Die kriegerischen Kariben aus dem heutigen Venezuela und Kolumbien ruderten nach Trinidad und eroberten von den dort heimischen und sehr friedliebenden Arawak-Indianern eine Antilleninsel nach der anderen.

Später, nach der "Entdeckung" durch Kolumbus, konnten sich die Kariben lange und tapfer auf den kleinen Antillen behaupten - unterstützt durch zahlreiche entlaufene afrikanische Sklaven von anderen Inseln. Die Engländer brachen auf St.Vincent diesen letzten Widerstand und dies führte teilweise zur Deportation der Black-Caribs nach dem damaligen Spanisch-Honduras, wo sie bis heute - neben Guatemala und Belize - leben und ihre Kultur pflegen.

Drei Jahrhunderte nach der Ankunft von Kolumbus war die Karibik ein grausames Schlachtfeld der europäischen Nationen. Jede wollte einen Teil der "Neuen Welt" besitzen. Angeheizt wurden die Eroberungs- und Kaperfahrten durch Freibeuter und Piraten wie Henry Morgan oder Francis Drake. Die Inseln wechselten unzählige Male Ihre europäischen Besatzer. Die auf den Inseln verbliebenen Sklaven mussten sich mal auf holländische, französische, spanische oder englische Herren sprachlich einstellen. Dadurch wurde Ihr mitgebrachtes Afrikanisch im Laufe der Zeit ein von den verschiedenen Besatzungen geprägter Mischmasch, wie z.B. das Patois auf Jamaica und St.Lucia oder das Papiamento auf Aruba und Curaçao. Dialekte, die neben der jeweils offiziellen Landessprache heute noch von den Einheimischen gesprochen werden.

Die Party aller Parties ist der Calypso Karneval

Tanzen - ekstatisch, wild & mystisch. In der Karibik ist niemals Aschermittwoch. Der Grund dafür stammt aus der Zeit der Sklaverei. Für das Weihnachten der Kolonialherren hatten die Sklaven aus Afrika kein Interesse. Doch die Feiertage der Christen waren die einzigen freien Tage im Jahr, die sie dann mit Trommeln, Gesang und Riten ihrer Heimat zu fröhlichen und ausgelassenen Feiern nutzten. Die daraus entstandene karibische Mentalität und die besondere Art, das Leben zu genießen, sind die wohl die entscheidensten Merkmale der Karnevalszeit in der Alltag und dessen soziale Probleme tanzend und lachend vergessen wird.

In Port of Spain - der Hauptstadt von Trinidad - lautet der Titel eines sehr alten Liedes "Don't stop the carnival". Auf allen Inseln der Karibik wird dies seit Jahrzehnten mit Begeisterung ausgelassen und extravagant ausgelebt. Der Karneval zwischen Kuba im Norden und Trinidad im Süden ist nicht zu stoppen. Auf einer der über 30 Inseln über den Winden und unter den Winden wird immer gefeiert, auf vielen Inseln gleich mehrmals im Jahr.

Für viele Bewohner der Karibikinseln ist "ihr" Karneval der größte und schönste der Welt - zumindest aber weltweit die Nummer zwei hinter Rio de Janeiro. Die Kostümdesigner, Maskenbildner, Musiker, Tänzer - einfach fast alle Bewohner der Karibik aus allen Bevölkerungsschichten arbeiten das ganze Jahr für die vielen Wahlen der besten Steelband, der Calypso Queen, des Calypso King, der Karneval Queen und für die Prämierung der besten Darbietungen von Sängern und Tänzern! Die Lebensfreude der Einheimischen wird zu einem Festival von farbenprächtigen Paraden, Umzügen und mitreißender Musik. Es gibt schillernde Kostüme, ohrenbetäubende Calypso- und Steeldrum Musik, aufwändig gestaltete Umzugswagen und Tänzer, die sich mit exstatischen Tanzrhythmen gegenseitig versuchen zu überbieten. Riesige Sattelschlepper, viele Meter hoch, mit ohrenbetäubenden Lautsprecherboxen, Verstärkern und Live Bands ausgerüstet heizten die Menge ein, die stampfend und mit den Hüften kreisend "Walk and Wayning" hinter dem Fahrzeug hertanzt.

Meine Show "Im Rausch der Sinne"

Ich biete Ihnen mit meiner Tanzvorführung den karibischen Karneval. Ob Calypso, Soca-Dance, Limbo-Dance, Bachata , Merengue, Salsa, Cumbia, Lambada, Live-Perkussion mit dem Schwung des afro-kubanischen Rhythmus, es wird Ihre Party time pur!

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Yussara Cunha
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